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Jamata – der Künstler und Mensch


 
Geboren am 19. März 1954 in Bregenz; und seither diesem Vorarlberger Land im Herzen treu geblieben:

Am Ende ist es das Land
das zählt – sei es trocken oder
überschwemmt, fruchtbar oder öd,
Sandberge oder blauer See.

(Aus einem Gedicht von Nanda Devi)

Was in der Menschenwelt zählt: Schulen, lernen: Volksschule, Mittelschule, kaufmännische Ausbildung und zehn Jahre kaufmännische Praxis oder die Kunst, Dinge zu verkaufen, auch wenn es öfters nicht die Dinge sind, auf die es ankommt. Bleibt die ungestillte Sehnsucht nach dem was zählt ...
Darum ein zweiter Bildungsweg: lernen des Hand-Werks: Schlosserei, Tischlerei, Kochen, Bauen, ... alles was sinnlich, erdig, hand-lich ist, als Vorbereitung für den im inneren werdenden Künstler; - aufgeweckt wird die Liebe zum Materiellen, zur Erde, zur sinnlichen Basis des geistigen Seins, immer das Konkrete suchend, denn alle Herzen schlagen stets für das Konkrete ...

Die Flüsse mit dem kleinmundigen
Barsch, die grünen Meere, die rote
Erde – das sind die Dinge,
auf die es ankommt.

(Nanda Devi)

Begegnung mit schamanischen Traditionen, auch sie sinnlich-konkret, aus der Liebe zum Land geboren, und doch zugleich spirituell, ein Wissen um Licht, Heilung, Kommunikation mit dem Unsichtbaren, dem Ungeborenen, ein Kriegermut auch, ins Dunkle zu blicken. Ist nicht grosse Kunst meistens aus dem mutigen Blick ins Dunkle geboren?

Des Nachts mit den hellen Sternen
droben, und ich bin nicht mehr allein,
sondern ich verschmelze mit all
den Schatten, die mich umgeben.

Was ans Licht drängt, sind Farben, Strukturen, Oberflächen, die nichts festhalten und so Tiefen öffnen und den Betrachter, wenn er mag, in die Tiefe des Seelischen mitreisen lassen. Nennt man das nicht: Sich-Berühren-Lassen?

Das Ziel der künstlerischen Arbeit, die große Sehnsucht des Herzens: die Trennung, die notwendige und unausweichliche, überwinden, durch sie hindurchgehen und – bereichert von der Reise – nach Hause kommen. So sagt das Gedicht, das den Künstler und Menschen Jamata berührt hat:

Ich bin ein Teil des Ganzen
und ich bin ganz zufrieden.

Sollte sich der Betrachter meiner Bilder zufriedener fühlen, weil in sich etwas verbundener, dann wäre meine Hoffnung eingelöst.....


 
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